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Der Tod des James Dean

von Alfred Andersch
Neumontage und Regie:
Barbara Schäfer
Produktion: BR 1997/52'


"Ein Bericht von John Dos Passos. Begleitet von Texten amerikanischer Dichter und der Trompete von Miles Davis" - so beschrieb Andersch selbst seine Montage aus Dos Passos' Reportage über Leben und Tod des James Dean, Robert Lowrys Augenzeugenbericht vom Weltmeisterschaftskampf im Mittelgewicht zwischen "Sugar" Ray Robinson und Jake LaMotta und Ginsbergs großem Gesang "Howl/Geheul". 1955 starb James Dean bei Salinas/Kalifornien nach einem Autounfall. Er hatte nur drei Filme gedreht und galt dennoch als Sinnbild einer Epoche, die von der "finsteren", protestierenden Jugend geprägt wurde. In den Filmen Deans fand diese Zeit ebenso Ausdruck wie in den Gedichten der "Beat-Poeten" Ginsberg, Cummings, Patchen oder Rexroth. Auch der Boxkampf Robinson gegen LaMotta wird zum Sinnbild des Kampfes zwischen dem David der Jugend gegen den Goliath der Gesellschaft.
Barbara Schäfer aktualisierte diese Produktion aus dem Jahre 1959 u.a. mit der Musik zum Film "Trainspotting".

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